Busatis hat laut Geschäftsführer Christoph Jordan für die aktuelle Energiekrise vorgebaut – das Unternehmen baut seit Jahren auf Wasserkraft und Erdwärme.
Seit mehr als 130 Jahren setzen wir mit unserem in Purgstall an der Erlauf beheimateten Familienbetrieb Maßstäbe in der Metallverarbeitung und in der Landtechnik. Unsere eigenentwickelten Beschichtungstechnologien, oberflächenbehandelten Messer, hochverschleißfesten Produkte und Maschinenkomponenten kommen bei zahlreichen Schneidwerkzeugen namhafter Landmaschinenhersteller zum Einsatz.
Warum diese Hersteller auf uns setzen und uns zum weltweiten Marktführer machen? Ganz einfach: Weil wir mit innovativen Behandlungsprozessen und hochqualifizierten Arbeitskräften – viele davon haben wir in unserer eigenen Lehrwerkstätte übrigens selbst ausgebildet – eine exzellente Fertigungsgüte und Langlebigkeit der Produkte garantieren. Qualität steht bei uns stets an erster Stelle – und wir denken stets in Kreisläufen. Die von uns erzeugten Produkte tragen entscheidend zur Lebensmittelproduktion bei und werden zu 99 Prozent recycelt.
„Mit unserem Energiemanagement gewährleisten wir eine ständige Optimierung unseres Energieverbrauchs und des Einsatzes von Ressourcen. Unsere Ziele heißen einsparen, optimieren und sinnvoll einsetzen und aus diesem Grund interpretieren wir die Energiewende auch nicht als Hürde. Voraussetzung, um die Energiewende zu schaffen, sind aber klare politische Vorganben und Rahmenbedingungen, die Betrieben und Unternehmen eine langfristige Planungs- und Rechtssicherheit ermöglichen.“
Voraussetzung, um die Qualität hochhalten und unsere Marktpotenziale ausschöpfen zu können, ist einerseits unsere Innovationskraft. Andererseits aber auch unsere Flexibilität in allen Belangen, die uns schon gut durch die Corona-Krise gebracht hat und die uns nun auch durch die Energie-Krise hilft. Natürlich stellen die hohen Preise für einen Betrieb wie unseren, der in der Fertigung auf große Mengen Energie angewiesen ist, eine Belastung dar. Allerdings sind wir durch unsere in der Vergangenheit getätigten Investitionen auf derartige Szenarien gut vorbereitet.
Wir haben es über Jahrzehnte hinweg geschafft, immer mehr fossile Energieträger durch erneuerbare Energie und nachwachsende Rohstoffe zu ersetzen. So kommt ein Teil unserer benötigten Energie aus unserem hauseigenen Wasserkraftwerk, das wir aktuell um eine dritte Turbine erweitern. Zudem setzen wir bei der Beheizung unserer Fertigungshallen auf Erdwärme, in unserer gesamten Produktion kommen kein Erdöl und Erdgas mehr zum Einsatz und zuletzt haben wir Schritt für Schritt unsere innerbetrieblichen Transportmittel auf E-Mobilität umgestellt. Diese laden wir über Nacht mit selbst erzeugtem Ökostrom. Wir beschäftigen uns außerdem mit dem Thema Photovoltaik und der Wärmerückgewinnung aus Abluft. Letztere bringen wir beispielsweise direkt in unseren Trockenkammern und Lackieranlagen zum Einsatz.
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