Wieso ich mich für die Tischlerlehre entschieden habe, ist schnell erklärt: Mein Vater war Goldschmied, hat immer viel mit Holz gearbeitet und ich bin schon als kleiner Junge mit der Bohrmaschine mit ihm in der Werkstatt gewesen. Ich bin froh, dass die WSK mir die Möglichkeit gegeben hat, als Späteinsteiger diese Lehre zu beginnen. Eventuell möchte ich später in den Lehrberuf der Tischlereitechnik wechseln, wo man mehr über moderne Arbeitstechniken und technische Fertigkeiten lernt, das habe ich auch schon mit meinem Chef abgeklärt. Mit ihm und auch mit meinen Kollegen verstehe ich mich sehr gut, die Atmosphäre ist durchwegs entspannt und ich habe wirklich Spaß an der Arbeit. Später einmal kann ich mir auch ein Studium im psychologischen Bereich vorstellen. Dies würde ich aber ganz sicher nur berufsbegleitend machen.
„Es ist das beste Gefühl, wenn man einen Tisch, ein Vogelhaus, ja sogar ein Schneidbrett mit eigenen Händen erschaffen kann.“
Auch über den Beruf selbst kann ich nur Positives sagen. Die Tischlerei ist echt ein schöner, handwerklich orientierter Beruf. Es ist das beste Gefühl, wenn man einen Tisch, ein Vogelhaus, ja sogar ein Schneidbrett mit eigenen Händen erschaffen kann. Außerdem ist man auch außerhalb der Firma nicht dauernd auf die Hilfe anderer angewiesen, man weiß sich etwa auch bei Arbeiten im Eigenheim durchaus selbst zu helfen.
Ich kann den Lehrberuf jedenfalls nur empfehlen. Jeder kann den Beruf des Tischlers erlernen, es braucht grundsätzlich einfach nur räumliche Vorstellungskraft und Interesse für den Werkstoff Holz.
https://www.wsk-schwarzl.at/