Mein Weg zur Lehrstelle bei der Post war nicht ganz ohne Hindernisse, aber der kleine Umweg hat sich mehr als ausgezahlt. Das Aufnahmeverfahren habe ich zunächst nämlich nicht bestanden, sodass ich mich alternativ für die Ausbildung zur Erzieherin interessiert habe. Aber schon während des Praktikums habe ich gemerkt, dass die Arbeit im Kindergarten nicht mein Traumjob ist. Zeitgleich hat sich der Post-Filialleiter in meinem Heimatort Hermagor sehr bemüht, dass es mit der Ausbildung bei der Post für mich doch noch klappt – er hat eben an mich geglaubt. „Wenn ich einen Lehrling ausbilde, dann die Alina“, hat er gesagt. Und so habe ich mit 15 Jahren doch noch meine Lehre bei der Post beginnen können.
„Ein sicherer Arbeitsplatz, verbunden mit der Möglichkeit, meine beruflichen Ziele zu verwirklichen – das ist mir wichtig.“
Mittlerweile bin ich im zweiten Lehrjahr und sehr glücklich. Ich fühle mich gut aufgehoben, habe nette Kolleginnen und Kollegen und einen sicheren Ausbildungs- und Arbeitsplatz, was mir sehr wichtig ist. Über eine Kollegin, die als Springerin arbeitet, erfahre ich viel aus anderen Filialen. Sie berichtet immer, wie gut das Arbeitsklima und der wertschätzende Umgang überall sind. Das bestärkt mich darin, auch nach der Ausbildung bei der Post zu bleiben – hier fühle ich mich einfach wohl!
Mein großer Traum ist es, einmal die Leitung einer Filiale zu übernehmen. Ich hätte übrigens nicht gedacht, dass die Lehre bei der Post so vielseitig ist – das zeigen auch die Fächer an der Berufsschule, die ich in Klagenfurt besuche: Angewandte Wirtschaftslehre, Verkaufsförderung, Englisch – speziell für den Verkauf –, Politik, Mathematik … Dort bekomme ich ein gutes Rüstzeug für mein weiteres Berufsleben und um meinen Job erfolgreich auszuführen.“
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