Ich produziere Taschen aus unüblichen Materialien und habe mich dem Upcycling verschrieben. Mein erster Upcycling-Rock ist schon im Jahr 1988 entstanden, als das damals in der Öffentlichkeit noch kein großes Thema war. Aus Jeans. Das war in der Vor-Handy-Zeit, es gibt daher davon leider keinen Fotobeweis.
Ich stelle fest, dass immer mehr Menschen immer weniger neue Dinge kaufen wollen. Ich weiß nur nicht, woran das liegt. Vielleicht haben sie einfach schon genug? Vielleicht wollen sie aber auch die Umwelt schonen und nachhaltiger leben? Für all jene habe ich jedenfalls gute Angebote: Ich mache nämlich aus hochwertigen oder auch ausgefallenen und unüblichen Ausgangsmaterialen individuelle neue Stücke.
„Nur weil etwas Alt ist, muss man es nicht gleich wegschmeissen. Man kann daraus auch neue Stücke fertigen!“
Mittlerweile habe ich bereits viele verschiedene Dinge in die Praxis umsetzen können und ich freue mich, die Ergebnisse zu zeigen. Das mache ich auf individuellen Veranstaltungen (Grätzl Pop-ups) und auf Design-Märkten. Ich komme aber auch gerne zu einem „Koffer Pop-up“ nach Hause und sehe mir an, was ich aus den Schätzen im Schrank machen kann.
Beim Upcycling konzentriere ich mich vor allem auf Taschen und Rucksäcke aus alten Segeln, auf Necessaires aus Recycling-Materialien (Regenschirme) und auf MetamorpHOSEN – Vieles kann aus Hosen entstehen (Röcke, Gilets). Auch Taschen und Röcke aus alten Dirndlkleidern, Schals aus alten Shirts und Erinnerungsdecken oder Kleidungsstücke aus Textilien mit Geschichte als besondere Geschenk-Idee haben es mir angetan.
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