Ich führe seit zwölf Jahren ein Ingenieurbüro für Forstwirtschaft und erneuerbare Energie. Im Laufe der Jahre habe ich mich vor allem auf die Planung und Sanierung von Kraftwerken spezialisiert. Mittlerweile sind es bereits über 30 Kraftwerke, die ich geplant habe und serviciere.
In den vergangenen Wochen hatte ich viel zu tun: Das Hochwasser hat für viele Probleme in den Wasserkraftwerken gesorgt. Ich kümmere mich auch in solch schwierigen Situationen darum, dass alles läuft und die Anlagen funktionieren.
„Es ist ein ständiger Balanceakt, all die nötige Verwaltungsarbeit zu schaffen.“
Die größte Herausforderung bei meiner Arbeit liegt mitunter nicht im technischen Bereich, sondern im administrativen. Es ist ein ständiges Kämpfen und Feilschen mit den Behörden um die Rahmenbedingungen. Zwei Wasserkraftwerke betreibe ich selbst – der bürokratische Aufwand dafür ist enorm. Man muss sagen, dass es kleinen Kraftwerksbetreibern immer schwerer gemacht wird. Es ist ein ständiger Balanceakt, all die nötige Verwaltungsarbeit zu schaffen.
Ich bin auch immer wieder im Ausland als internationaler Konsulent im Einsatz. Am Westbalkan arbeite ich beispielsweise am Aufbau von Biomassewerken mit.
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