2004 war es einfach eine verrückte Idee: ein Magazin machen, das wir selbst gerne lesen würden. Es sollte um Kunst und Kultur gehen, um Politik und Gesellschaft, und ein gewisser Lifestyle sollte auch nicht fehlen. Gute Geschichten, interessante Fotos, außergewöhnliches Layout, das wollten wir, so entstand FLEISCH, und wenn wir ehrlich sind, ist das heute nicht wesentlich anders. Aber noch einmal deutlich verrückter als vor 15 Jahren. Genau so alt sind wir nämlich mittlerweile.
Vor jeder Ausgabe fragen wir uns: Was machen wir da eigentlich? Was sind die richtigen, die spannenden Geschichten? Was ist ein Thema, das aktuell genug ist, um nicht egal zu sein, aber auch schräg und überraschend und spannend und intelligent? Und wie muss das Heft ausschauen, damit die Leute es voller Stolz über Jahre sammeln, besonders gerne übrigens neben dem Klo?
„Wir sind uns ziemlich sicher, dass es niemanden gibt, der FLEISCH wirklich braucht. Also niemanden außer uns. Aber es gibt ein paar Menschen, die FLEISCH und unsere Art von Journalismus offenbar ziemlich gerne haben, obwohl sie nicht mit uns verwandt sind. Zu unserer großen Freude werden sie sogar ständig mehr.“
Und wir machen auch immer mehr, erzählen Geschichten nicht mehr nur für uns, sondern auch für ausgewählte andere. Wir machen ausgezeichnetes Corporate Publishing, für große österreichische und internationale Konzerne, aber auch für Institutionen und Unternehmen wie die Österreichischen Bundesforste. In Kooperation mit letzteren machen wir zum Beispiel auch das Magazin WALD, das tatsächlich ein Naturmagazin ist, das vom Leben mit und von der Natur genauso handelt wie von den Herausforderungen des Klimawandels und den schönsten Orten, an denen sich die seltensten Pflanzen und Tiere finden. Vorausgesetzt, man kennt sich aus.
Und daran arbeiten wir. Tag für Tag.
PS: Mitunter ist das auch recht lustig, zum Beispiel wenn wir uns für einen Kunden als Kühe verkleiden.
www.fleischmagazin.at