Hunger sorgt bei vielen Menschen für schlechte Laune. Bei mir kam vor einigen Jahren noch eine Spur Verzweiflung dazu. Nach dem Fußballtraining wollte ich mir etwas Süßes an der Tankstelle gönnen – und musste feststellen: Zwei Stunden lang habe ich mich beim Sport ausgepowert und dann gibt’s nur Zuckerbomben – der ganze Trainingseffekt ist weg!
Die wenigen zuckerfreien Riegel, die es bereits im Handel gab, schmeckten mir zu sehr nach Pappkarton. Irgendwann kam die Einsicht: Nicht mehr meckern – selber machen! Also startete ich gemeinsam mit drei Gründungskollegen im Jahr 2011 die Entwicklung von NEOH, einem vegetarischen CrossBar, der nur ein Gramm Zucker und drei Gramm Netto-Kohlenhydrate enthält. Diese Spitzenwerte machen den Riegel nicht nur für Sportlerinnen und Sportler attraktiv. Immer öfter treten auch Spitäler an uns heran, weil NEOH gut verträglich für Diabetiker oder bestimmte Krebspatienten ist. Produziert werden die CrossBars in der Gutschermühle in Traismauer. Mit leicht adaptierter Rezeptur und unter anderen Markennamen werden sie auch im europäischen Ausland und in Amerika vertrieben.
Ich bin aber nicht nur sehr zufrieden mit dem Verkauf unseres Produktes, das beim Vertriebspartner „Spar“ teils beliebter ist als herkömmliche Schokoriegel. Ich bin auch selbst ein Fan: Auf der Suche nach der perfekten Rezeptur habe ich mich durch das komplette Schokoriegelangebot probiert. Davon kann ich heute nichts mehr essen. Von NEOH verdrücke ich aber immer bis zu zehn Stück in der Woche.
www.neoh.com