Am Flugplatz Vöslau in Niederösterreich bilden wir seit 40 Jahren Piloten aus. Ein Grundbestandteil jedes Pilotentrainings vom Privatpiloten bis zum Linienpiloten ist das Landetraining. Bis zum ersten Alleinflug absolviert jeder angehende Pilot rund 100 Landungen mit Flugtrainern.
In dieser Phase bietet ein elektrisch betriebenes Flugzeug zahlreiche Vorteile für das Flugtraining, vor allem eine deutliche Reduktion des Treibstoffverbrauches und der CO2 Emissionen. Start- und Steigflugphasen sind die Flugphasen mit dem höchsten Treibstoffverbrauch. Hier können wir den Gesamttreibstoffverbrauch der Flotte also entscheidend verringern. Ein Vorteil ergibt sich auch durch eine Reduktion der Lärmbelastung. Das Landetraining findet im Flugplatzbereich von Bodennähe bis rund 300 Meter Flughöhe statt. Gerade in diesen Bereichen bieten Flugzeuge mit Elektromotor eine enorme Lärmreduktion für die Anrainer. Ein echter Pluspunkt ist außerdem die einfache Bedienbarkeit der Maschinen für den Trainee, der sich dadurch voll auf das Erlernen von Starts und Landungen konzentrieren kann.
„Simulatoren können das Flugzeug in der Grundausbildung eines Piloten noch nicht ersetzen. Daher eignet sich ein elektrisch betriebenes Schulflugzeug optimal für ein umweltfreundliches, treibstoffsparendes und leises Pilotentraining.“
Wir konnten das Flugzeug bereits ausgiebig testen und uns davon überzeugen, dass die erreichbare Maximalflugdauer von einer Stunde für die Grundschulung ausreichend ist. Das vollständige Laden dauert ebenfalls eine Stunde. Diese Zeit kann optimal für die Nachbesprechung und Vorbesprechung der nächsten Trainingseinheit genutzt werden. Den für die Ladung erforderlichen Strom beziehen wir von der bestehenden Photovoltaik-Anlage auf dem Hangardach.
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