Vor neun Jahren habe ich mich als diplomierte Shiatsu-Praktikerin selbstständig gemacht. Und ich bin mit dieser Entscheidung sehr glücklich. Zuvor habe ich 20 Jahre lang als Radiologie-Technologien im Krankenhaus gearbeitet. Die schulmedizinische und technisch dominierte Seite der Medizin kenne ich daher sehr gut. Shiatsu sehe ich als Ergänzung zum schulmedizinischen Angebot.
Shiatsu ist für mich zu einer Lebenseinstellung geworden. Es steht dabei die individuelle Behandlung jedes einzelnen Menschen im Vordergrund. Der Körper wird ganzheitlich betrachtet – und das Ziel ist immer, die Energie im Körper wieder ins Fließen zu bekommen und Selbstheilungskräfte zu aktivieren. Es ist immer wieder faszinierend, wie bei meinen Kunden durch einfache Berührungen massive Energie freigesetzt wird. Shiatsu bedeutet insgesamt, wieder mehr auf sich selbst und auf seinen Körper zu hören.
„Viele meiner Kunden sind Stammkunden. Es ist schön zu sehen, dass man ihnen helfen kann.“
Zu mir kommen viele Menschen, die schwer krank sind, aber auch Babys und Schwangere. Es ist wichtig, dass man sich auf jeden Menschen ganz einlässt und die Behandlungsmethode individuell anpasst. Ich arbeite mit vielen verschiedenen Techniken wie Schröpfen oder Kinderakupunktur. Speziell bei Kindern muss man flexibel sein. Das macht meine Arbeit sehr abwechslungsreich.
Viele meiner Kunden sind Stammkunden. Es ist schön zu sehen, dass man ihnen helfen kann. Bei meiner Arbeit als Radiologie-Technologin habe ich die Menschen immer nur kurz getroffen. Jetzt treffe ich meine Kunden immer wieder und sehe, wie es ihnen geht.
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