Nach dem Hauptschulabschluss und dem neunten Jahr auf einem Polytechnikum habe ich meinen Zivildienst absolviert und mir danach überlegt, bei welchen Firmen es mir gefallen könnte. Und so habe ich mich für eine Lehre zum Systemgastronomiefachmann bei McDonald’s beworben. Sehr überrascht war ich vom Bewerbungsprozess bei McDonald’s: Ich habe nämlich kein Bewerbungsschreiben verfassen müssen, sondern online einige Fragen beantwortet, zum Beispiel über meine Vorkenntnisse oder Sprachkenntnisse. Danach wurde ich zu einem Bewerbungsgespräch eingeladen, wo ich mich beweisen konnte. Und das finde ich vorteilhaft, denn so punktet direkt der Mensch und nicht ein besonders gut verfasstes Schreiben. Die Lehre bei McDonald’s macht mir viel Spaß, weil ich den Umgang mit den Gästen sehr mag – auch wenn das manchmal natürlich auch herausfordernd sein kann.
„Ich hatte Vorurteile gegenüber einem Job in der Systemgastronomie, aber nichts davon hat sich bestätigt. Ganz im Gegenteil!“
Wenn ich einen typischen Ausbildungstag beschreiben soll: Ich komme zur Arbeit, begrüße alle Kollegen und frage danach den Schichtleiter, an welcher Station er mich eingeteilt hat. An der Station überprüfe ich – solange noch nichts los ist –, ob alles aufgefüllt ist. Dann kommen die ersten Gäste und ich fokussiere mich auf meine Tätigkeit bis zum Ende des Arbeitstags. Als besonders herausfordernd empfinde ich, dass man in der Systemgastronomie schnell und fehlerfrei arbeiten muss. Schließlich dürfen keine bestellten Produkte fehlen.
Durch diese Schnelligkeit lerne ich täglich meine Kompetenzen zu erweitern und für meinen zukünftigen Berufswunsch vorzubereiten. Besonders überrascht hat mich auch, dass der Job so viel Spaß macht und abwechslungsreicher ist, als man wahrscheinlich denken mag – denn auch ich hatte früher nämlich gewisse Vorurteile. Und auch das tolle Team und die tatkräftige gegenseitige Unterstützung, wenn es brennt, ist für mich ein wesentlicher Faktor, warum ich mich so wohl fühle. Ich fühle mich als Lehrling super behandelt und trage, wie jeder andere auch, meinen Teil zum Gelingen bei. Mein Ziel ist es, irgendwann einmal Restaurantleiter zu werden. Ich werde mich jedenfalls richtig dahinterklemmen, damit sich dieser Wunsch erfüllt.“
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