Die Genossenschaft Berglandmilch produziert mehr als 350 Artikel, darunter Butter für den Vatikan.
Die Berglandmilch war zu ihrer Gründung ein Zusammenschluss von sechs bedeutenden Molkereien mit elf Produktionsorten in Oberösterreich, Niederösterreich, Steiermark, Tirol, Kärnten und dem Burgenland. Heute ist unsere Genossenschaft die größte Molkerei Österreichs. Mit rund 1.500 Mitarbeitern, Tochterunternehmen mitgezählt, verarbeiten wir bei Berglandmilch unter den Dachmarken Schärdinger, Desserta, Tirol Milch, Lattella, Stainzer, Alpi bzw. Alpiland mehr als 1,3 Milliarden Kilogramm Milch pro Jahr. Wir produzieren über 350 Artikel in den Bereichen Frischprodukte, H-Milch, Käse, Butter, Joghurt und Topfen.
„Zur Berglandmilch-Gruppe zählen mehr als 11.000 Lieferanten, die auch Eigentümer des Unternehmens sind.“
Unsere Genossenschaft ist Garant dafür, dass Berglandmilch auch in Zukunft in bäuerlicher Hand bleibt. Rücksichtsvoll miteinander und mit unserer Umwelt umzugehen, ist uns sehr wichtig, damit wir auch der nächsten Generation guten Gewissens ins Auge sehen können. Eines unserer Projekte: In Kooperation mit Greenpeace stellen wir bei Berglandmilch bis Anfang März 2020 bei Milch in der Glasflasche auf ein Mehrwegsystem um. Dadurch werden Ressourcen geschont und das Klima geschützt.
Ein ganz besonderes Geschäft verbindet unser Unternehmen mit dem Vatikan: Österreichs Exportschlager dorthin ist die Schärdinger Teebutter. Jedes Jahr liefern wir 60 Tonnen Butter im Wert von 300.000 Euro an den Heiligen Stuhl. Wir sind damit einziger Austro-Butter-Lieferant im Vatikan, und das schon seit Jahrzehnten. Unsere Geschäftsbeziehungen mit dem Vatikan sind historisch gewachsen und gehen bereits auf den Schärdinger Molkereiverband zurück. Angeliefert wird die Teebutter monatlich, und zwar schon viele Jahrzehnte lang. Darauf dürfen wir durchaus stolz sein, denn Lieferant des Vatikanstaats zu werden, ist nicht leicht.