Ich hatte nie vor, Unternehmer zu werden und bin ins Unternehmertum quasi hineingezogen worden. Die Reise begann in der Sozialarbeit und führte mich weiter über das Eventmanagement in die Gastronomie. Es kam dann aber der Moment, wo ich beschloss, mich mehr zu fokussieren. Ich begann damit, mir im E-Commerce-Bereich Produkte anzusehen, die von großen Firmen vernachlässigt werden und versuchte, diese zu optimieren. Im Zuge dessen habe ich mich zunehmend mit Nachhaltigkeit befasst.
Für Branka und mich kam dann ein lebensverändernder Moment hinzu: In unserem Urlaub in Vietnam waren wir in der wunderschönen Halong-Bucht mit dem Kajak unterwegs und zogen da ständig Müll aus dem Meer – einen ganzen Sack voll. Da dachten wir uns: Wenn wir schon unsere Lebenszeit investieren, dann in etwas, das Sinn macht und das dazu beiträgt, dass diese Welt ein Stück besser wird. So sind wir zu Deos gekommen!
„Wir fanden die Alternativen im nachhaltigen Bereich nicht sehr gut und entschieden uns, das zu ändern. Wir wollten ein nachhaltiges Produkt schaffen, das alle Konsument:innen anspricht.“
Ich habe mein altes Business verkauft und am Freitag vor dem ersten Lockdown haben wir das Unternehmen gegründet. Corona hat am Anfang viel von der Planung umgeworfen. Zum Glück waren wir gut aufgestellt, weil wir zunächst auf den Online-Vertrieb gesetzt hatten.
Unser erstes Produkt war eine Deocreme in der Tube. Wir gingen den typischen Startup-Weg: Wir haben groß gedacht und klein angefangen und stetig an der Verbesserung des Produkts gearbeitet. So setzen wir auch den Weg fort, entwerfen neue Produkte und bauen sie auf. Unser Ziel lautet: Die Zukunft nachfüllbar und nachhaltig zu machen. Wir sind uns sicher, dass wir das im Bereich der Körperpflege schaffen.
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