Als Produzent von Zellstoff und Fasern steht Lenzing am Anfang der Wertschöpfungskette zur Produktion von Textilien und Vliesprodukten. Ursprünglich basierte unser nachhaltiges Denken und Handeln auf der Verwendung des natürlichen Rohstoffes Holz. Mittlerweile streben wir aber mehr an: Wir wollen einen wesentlichen Beitrag zu einer auf Nachhaltigkeit und Klimaschutz basierenden Wirtschaft leisten und diesen Ansatz hinein in die Modewelt tragen.
2019 legten wir deswegen strategisch fest, unsere Treibhausgasemissionen pro Tonne Produkt bis 2030 um 50 Prozent zu reduzieren. Das Ziel für 2050 lautet klimaneutral zu sein. Mit der Umsetzung unserer Science-based targets tragen wir aktiv zur Bewältigung der durch den Klimawandel bedingten Probleme bei. Die Einführung der ersten CarbonNeutral-Fasern unter der Marke Tencel ist ein Meilenstein auf dem gemeinsamen Weg in Richtung CO2-Neutralität.
„Die Textil- und Modeindustrie muss sich ändern. Sie gehört nach wie vor zu jenen Industrien mit der höchsten CO2-Belastung. Lenzing gibt als Innovations- und Nachhaltigkeitsführer in dieser Branche den Takt im Markt vor.“
Um den enormen Herausforderungen von Industrie und Gesellschaft im Bereich Textilabfälle zu begegnen, haben wir eine einzigartige Recyclingtechnologie entwickelt, bei der Baumwoll-Zuschnittreste und Alttextilien aus der textilen Wertschöpfungskette als Rohstoffe verwendet werden.
Unsere Produkte werden aus dem erneuerbaren Rohstoff Holz hergestellt, der aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern und Plantagen stammt. Fasern von Lenzing sind kompostierbar und am Ende ihrer Verwendungsdauer biologisch abbaubar. So schließt sich der Materialkreislauf im Einklang mit dem natürlichen Kreislauf.
https://www.lenzing.com