VOR setzt auf alternative Antriebstechnologie für einen sauberen Personenverkehr.
Umweltschonende Antriebsformen sind in Zeiten des Klimawandels nicht wegzudenken. Für den Verkehrsverbund Ost-Region (VOR) ist der Einsatz von Elektro- oder Wasserstoffantrieben deshalb bei Neuausschreibungen von Stadtbusverkehren und Regionalbuslinien ein wichtiges Kriterium.
„Die technischen Entwicklungen machen sauberen und effizienten Personenverkehr möglich. Wir arbeiten daran, diese Antriebe flächendeckend zum Einsatz zu bringen.“
In Niederösterreich läuft bereits 40% des öffentlichen Personenverkehrs auf Busstrecken. Mitte 2022 wird das südliche Weinviertel zur ersten Elektrobus-Region in Niederösterreich, dafür wird in Wolkersdorf, Gänserndorf und in Mistelbach eine eigene E-Ladeinfrastruktur errichtet. Die notwendigen europaweiten Ausschreibungen sind bereits erfolgt bzw. erfolgreich abgeschlossen.
Mit diesem sowie weiteren Projekten im VOR können wertvolle Erkenntnisse über alternative Antriebstechnologie unter den Rahmenbedingungen von öffentlichen Linienbus-Regelverkehren gewonnen werden.
Neue und umweltschonende Antriebe kommen verstärkt in vielen Regionen zum Einsatz. Die Expertinnen und Experten des Verkehrsverbundes treiben diese Weiterentwicklung des öffentlichen Verkehrs im Auftrag der Länder Wien, Niederösterreich und Burgenland unentwegt voran. In Siebenhirten entsteht durch die Wiener Linien ein Kompetenzzentrum für E-Busse, 60 dieser Busse werden dort ab 2023 im Einsatz sein.
Im Norden Wiens entsteht eine Wasserstoff-Tankstelle in der Garage Leopoldau. Dort war im Mai 2020 der erste Wasserstoff-Testbus im Einsatz, im Dezember 2021 folgt der nächste.
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