Elfriede Wimmer hilft mit ihrem Projekt „Miteinander reden“ Kindern im Schulalltag.
Ich bin Kinder- und Jugendbuchautorin und arbeite als Team- und Einzel-Coach. Vor rund zehn Jahren habe ich das Projekt „Miteinander reden“ entwickelt.
Mit dem Ziel, Kinder im Schulalltag zu unterstützen und ihre soziale Kompetenz zu stärken, biete ich Soziales Lernen in Schulen an.
Die Workshops „Gewaltfrei miteinander reden“, „Mobbing – schau nicht weg“ und „Streitkultur“ werden mit meinen Büchern und den dazu entwickelten Arbeitsblättern kombiniert. Ich stelle ein Modell vor, das Kinder in Streit- und Konfliktsituationen anwenden können. Sie bekommen Werkzeuge in die Hand, die einfach und schnell umzusetzen sind.
„Die Aussage eines Kindes „Das tut im Herzen weh“ hat mit bestärkt, mich schwerpunktmäßig mit dem Thema „verbale Gewalt“ zu befassen.“
Schon als Kind war ich von Büchern fasziniert und verfasste und illustrierte bereits in der Volksschule meine ersten Märchenhefte. Als Autorin begann ich mit Lesungen in Volksschulen und konnte beobachten, dass das Thema Gewalt schon in dieser Altersgruppe an Bedeutung zunimmt. Dabei war immer deutlicher zu erkennen, dass neben der körperlichen Gewalt, die wesentlich subtilere Form der verbalen Gewalt einen großen Anteil hat. Die Aussage eines Kindes „Das tut im Herzen weh“ hat mich darin bestärkt, mich schwerpunktmäßig mit dem Thema „verbale Gewalt“ zu befassen.
Es folgten Vorträge für Eltern, Lehrerinnen und Buchklubreferentinnen. Mein nächstes Ziel sind Seminare in der Lehrerfortbildung. Viele positive Rückmeldungen von Kindern, LehrerInnen und Eltern haben mir gezeigt, dass „Miteinander reden“ auch in der Praxis funktioniert.
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