Ich fand das Thema Medizin schon immer sehr interessant. Sie entwickelt sich ständig weiter und bringt neue Erkenntnisse ans Licht. Wie wichtig dieser Bereich ist, hat nicht zuletzt die Coronapandemie gezeigt. Forschungsergebnisse über das Virus sowie seine Bekämpfung dominieren seitdem die täglichen Nachrichten und jegliche Sparte in der Medizin läuft auf Hochtouren. Aber auch bei Erkrankungen wie Aids oder Krebs wurden in den vergangenen Jahren enorme Fortschritte erreicht. Als ich erfuhr, dass es auch ohne Studium die Möglichkeit gibt, die Forschung sowie die Ärzte bei ihrer Arbeit zu unterstützen, ergriff ich sofort die Chance.
Die Lehre als Medizinproduktekauffrau ist spannend und macht mich wirklich glücklich. In meiner Firma Carl Reiner bin ich bereits ein vollwertiges Teammitglied, ich bekomme auch anspruchsvolle Aufgaben anvertraut. Nach meinem Lehrabschluss möchte ich weiterhin hier arbeiten und auf alle Fälle in dieser Branche tätig bleiben.
„Ich hatte es satt, im Klassenzimmer zu sitzen und stundenlang zuhören zu müssen. Ich wollte lieber auf eigenen Beinen stehen.“
Der Entschluss eine Lehre zu machen, entstand aus meinem missglückten Abschluss der Handelssschule heraus. Ich hatte es satt, im Klassenzimmer zu sitzen und stundenlang zuhören zu müssen. Stattdessen wollte ich auf eigenen Beinen stehen und etwas tun, das mir Spaß macht. Genau das ist auch mein Rat an andere Jugendliche: Informiert euch besser über die Lehre und deren unterschiedlichste Varianten sowie die weiteren Entwicklungsmöglichkeiten. Viele wissen nach wie vor nicht, dass man mit der Lehre auch eine Matura machen kann – und ziehen sie daher gar nicht erst in Betracht. Nach einem erfolgreichen Lehrabschluss hat man aber bereits einen erlernten Beruf in der Tasche. Ob man als Zusatz den Meister, die Matura oder im Zuge dessen sogar studiert, kann dann jeder selbst entscheiden. Die Möglichkeiten sind jedenfalls wirklich groß, eine Lehre ist daher definitiv nicht zu unterschätzen.
https://www.carlreiner.at/