Nach der Matura habe ich kurz überlegt: Lehre oder Studium? Letzten Endes habe ich mich für die Lehre entschieden, weil ich der Meinung bin, dass mir eine Ausbildung den Einstieg ins Berufsleben erleichtert. Man sammelt viel Praxiserfahrung und kann im weiteren Berufsleben mit Erfahrung punkten, die man bereits in jungen Jahren gesammelt hat. Als die Entscheidung für die Lehre gefallen war, ging es für mich an den Bewerbungsprozess. Ich habe online nach Lehrstellen als Industriekaufmann gesucht und bin im Zuge meiner Recherche auf die Firma Henkel gestoßen. Dort habe ich mich beworben und wurde nach zwei aufeinander folgenden Vorstellungsgesprächen auch genommen. Zu Beginn war der Büroalltag – im Vergleich zur Schule – etwas ungewohnt für mich, aber das hat sich rasch gegeben.
„In der firmeninternen Lehrlingsakademie erfahren wir Auszubildende mehr zu Spezialthemen wie Finanzbildung und MS Excel.“
Besonders großen Spaß macht mir die Zusammenarbeit mit meinen KollegInnen. Auch der Einblick in ein internationales Unternehmen wie Henkel und dessen vielfältige Organisationsabläufe sind äußerst spannend. Als Lehrling wechsle ich alle sechs Monate in eine andere Abteilung, zum Beispiel ins Customer Service, in die HR-Abteilung, ins Assistenzbüro, zur Produktionsplanung und in viele mehr. Ich arbeite bei den täglichen Abläufen mit und übernehme auch eigene Projekte. Bei Fragen kann ich mich jederzeit an die AusbildnerInnen wenden.
In einer firmeninternen Lehrlingsakademie werden den Auszubildenden verschiedene Themen wie Finanzbildung und MS Excel nähergebracht. Zudem findet wöchentlich ein Englischkurs für uns Lehrlinge statt. In regelmäßigen Meetings tauschen wir uns außerdem über unsere Erfahrungen aus. Mein großes Ziel für die Zukunft: Ich möchte meine Lehre erfolgreich abschließen und von der Firma Henkel übernommen werden.“
https://www.henkel.at/karriere