Über 700 Projekte pro Jahr, das hätten wir uns nicht träumen lassen, als wir 2009 zu viert die EOD Munitionsbergung aus der Taufe gehoben haben. Heute haben wir insgesamt 29 Mitarbeiter, die in ganz Österreich im Einsatz sind. Was nämlich nicht viele wissen: Unter der österreichischen Erde liegen bis heute um die 10.000 nicht entdeckte, scharfe Fliegerbomben aus dem Zweiten Weltkrieg. Und die schaffen wir aus dem Weg, damit auf betroffenen Grundstücken gefahrlos gebaut werden kann.
„10.000 Fliegerbomben aus dem Zweiten Weltkrieg aufspüren und bergen? Mit unserem stetig wachsenden Team schaffen wir das!“
Ob bei der Baustelle am Autobahnknoten Inzersdorf, dem Neubau einer Fertigungsanlage der VOEST in Linz oder einer Unterführung in Innsbruck – wir sind mit unseren Spezialisten tagtäglich im Einsatz. Anhand unserer enormen Sammlung an Luftbildern erstellen wir Gefährdungsgutachten. Liegt ein Gefährungspotenzial vor, sondieren wir das Grundstück. Stoßen wir auf Fliegerbomben oder Granaten, bergen und sichern wir sie und übergeben sie dem Entminungsdienst. Und unsere Kunden können gefahrlos weiterbauen.
Auch, wenn wir das mittelweile seit zehn Jahren machen – wenn wir bei unserer Arbeit auf ein Kriegsrelikt stoßen, steigt mein Puls immer noch. Obwohl das Gefährlichste sicherlich die 60.000 Kilometer sind, die jeder Mitarbeiter pro Jahr im Auto zurücklegt.
www.munitionsbergung.at
