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Elektroflitzer treffen auf Blockchain

Leroy Hofer, Eloop

Das Wiener Startup Eloop koppelt ihre Carsharing-Flotte mit der Blockchain, um Nutzer an den Umsätzen zu beteiligen.

Sharen statt besitzen: Wenn man dem Stau und den Emissionen in der Stadt Herr werden will, dann muss man auf geteilte Mobilität setzen. Unser Startup Eloop ist das erste Unternehmen weltweit, dass emissionsfreie Fahrzeuge mit neuen Carsharing-Systemen, der Power von Blockchain-Anwendungen und mobilen Datenerhebungs- und Verarbeitungstechnologien zu einem schlüssigen Gesamtkonzept verbindet. Wir – Frederic Nachbauer, Leroy Hofer, Nico Prugger und Elias Önder – sind in Wien gestartet. Mittlerweile steht den Nutzern bereits eine Flotte von Elektroautos zur Verfügung, die man per App mieten kann.

„Mit Hilfe von Blockchain-Technologien können wir Carsharing auf die nächste Entwicklungsstufe heben.“



Das Sharing-Prinzip hört aber nicht bei Auto auf. Wir wollen es den Nutzern selbst ermöglichen, in Eloop zu investieren. Denn mit Hilfe von Blockchain-Technologien können wir Carsharing auf die nächste Entwicklungsstufe heben. So wird es möglich, das Nutzer selbst in die Flotte mittels eines Tokens zu investieren und an anschließend an den Umsätzen beteiligt werden.

Die Idee für Eloop wurde während einem Urlaub in Südafrika geboren. Die Menschen dort teilen sich Autos, weil es dort kaum öffentlichen Verkehrsmittel gibt. Um unsere Flotte in Österreich auf die Straße zu bringen, mussten wir große Hürden nehmen. Das Konzept ist sehr kapitalintensiv und Risikokapital ist in Österreich äußerst schwierig zu beschaffen. Um das notwendige Kapital für den Start zu erhalten, haben wir komplett eigenständig eine Crowdinvesting-Kampagne erstellt und durchgeführt. Diese war äußerst erfolgreich: 220 Crowd-Investoren haben mehr als 330.000 Euro Kapital zur Verfügung gestellt.

Die Crowd-Kampagne hat den Stein ins Rollen gebracht und strategische Investoren auf uns aufmerksam gemacht. Mittlerweile ist sogar ein echter österreichischer Fußball-Star bei uns an Bord: Ex-Fußball-Profi Andreas Ivanschitz ist einer unserer Business Angels. Er unterstützt uns tatkräftig dabei, unsere Mission zu schaffen.

Wir haben noch viel Arbeit vor uns: Die Entwicklungsarbeiten für ein Carsharing-System sind enorm. Dazu gehören Flottenmanagement-Tools, Apps für die Kunden und die Servicemitarbeiter und auch die in den Autos verbaute Hardware. Damit dieses System einwandfrei funktioniert, ist sehr viel Zeit notwendig. Außerdem müssen wir die Akzeptanz bei den Kunden schaffen: E-Autos werden teilweise noch skeptisch gesehen und mit der Flottengröße von Sharenow können wir nicht mithalten. Daher ist gutes Marketing und PR-Arbeit notwendig, um möglichst rasch eine treue Userbase aufzubauen.

Wir sind uns aber sicher: Mit dieser Kombination kann der gesellschaftliche und umwelttechnische Mehrwert von urbanen Mobilitätslösungen signifikant gesteigert werden.

www.eloop.at
Online seit 17.02.2020
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