Eine sinnvolle Ergänzung in der Brustkrebsfrüherkennung mit neuen Arbeitsplätzen zu verbinden, das schafft discovering hands. Nach dem Erfolgsmodell aus Deutschland bilden wir blinde und sehbehinderte Frauen zu Medizinisch-Taktilen Untersucherinnen (MTU) aus, deren bekanntermaßen überlegener Tastsinn zur verbesserten Brustkrebsfrüherkennung beiträgt. Ein Beruf, der auch in Österreich anerkannt werden soll.
„Wir geben Menschen mit Sehbehinderung neue Perspektiven. Damit eine vermeintliche Behinderung als Begabung anerkannt und aus Mitleid Respekt wird.“
In Kombination mit einer ärztlichen Untersuchung bzw. einer Mammographie können wir mit der systematischen Tastuntersuchung nicht nur zu einer erhöhten Diagnosequalität, sondern auch zur Bewusstseinsbildung in der Gesellschaft beitragen. Durch die vertrauensvolle Atmosphäre mit den MTU schaffen wir es, über die Brustkrebsfrüherkennung zu informieren und damit mentale Barrieren gegenüber Vorsorgeuntersuchungen abzubauen. Das ist uns ein großes Anliegen.
Wir schaffen aber noch mehr: Und zwar Arbeitsplätze. Mit der innovativen Untersuchungsmethode eröffnen wir blinden und sehbehinderten Frauen einen neuen maßgeschneiderten Arbeitsbereich. Die berufliche Perspektive trägt nicht nur zu einer größeren Unabhängigkeit bei, sondern ebenso zu einer stärkeren Inklusion in den Alltag.
www.discovering-hands.at