WIRTSCHAFT FÜR MORGEN

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WIRTSCHAFT FÜR MORGEN

Die Komfortzone verlassen

Ingrid Sonnleitner, sonntrans

Übersetzerin Ingrid Sonnleitner legt berufliche Wege vorzugsweise mit dem Fahrrad zurück – davon profitieren die Umwelt und ihre Arbeitsleistung gleichermaßen.

Auch wenn es viele glauben: Google Translate, Künstliche Intelligenz und Co können bei Übersetzungen erste Textinhalte vermitteln, für eine stimmige Übersetzung im richtigen Kontext braucht es aber unbedingt Sprachprofis wie mich. Wir ÜbersetzerInnen lesen zwischen den Zeilen und erkennen feinste Textnuancen – das ist der Schlüssel zu gelungenen Übersetzungen.

„Radfahren im Businessbereich muss als Alleinstellungsmerkmal verankert werden!“



Dabei fahre ich zu Veranstaltungen und Besprechungen im Umkreis von rund 50 Kilometer um meine Heimatstadt Langenlois im südöstlichen Waldviertel mit meinem Touren- oder Rennrad und erkläre ausdrücklich meine Beweggründe: Ich verlasse meine Komfortzone, um damit CO2 zu sparen und das Klima zu schützen. Natürlich wäre es bequemer, sich einfach ins Auto zu setzen – die Benutzung öffentlicher Verkehrsmittel als Alternative ist in meiner Region oft nur mit einem sehr großen Zeitaufwand oder überhaupt nicht möglich.

Ich nehme den Aufwand, mir das Radgewand anzuziehen und die legere Bürokleidung einzupacken aber gerne in Kauf. Ich will Radfahren als Transportmittel in der Geschäftswelt sichtbar machen, auch auf dem Land, wo doch leicht mehr Kilometer und mehr Höhenmeter zusammenkommen. Dann bin ich eben nicht „perfekt gestylt“ bei meinem Termin, weil die Kleidung in der Gepäcktasche vielleicht ein wenig zerknittert wurde. Aber verringert das meine Leistung? Ändert das etwas an meiner Qualifikation als Unternehmerin? Ganz im Gegenteil: Durch die Aktivität an der frischen Luft wird alles belebt, auch die „grauen Zellen“ – für noch mehr Power.

https://www.sonntrans.com/

#unternehmenumwelt
Online seit 16.04.2022 (Aktualisiert: 25.06.2022)
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