Eigentlich habe ich Tischler gelernt, aus gesundheitlichen Gründen und nach langen Aufenthalten im Krankenhaus musste ich mir aber eine berufliche Alternative überlegen. Durch den Tipp eines Nachbarn bin ich zum Taxifahren gekommen, machte mich 2003 selbstständig und führte eine Firma mit zwei Autos und vier Angestellten.
„Die Selbstständigkeit war nicht immer leicht – aber mit meiner Familie, die mich niemals hängengelassen hat, habe ich es geschafft.“
2007 folgte der nächste gesundheitliche Rückschlag, damals wäre ich fast bankrott gegangen. Es war ein harter Kampf, ich musste mich leider von meinen Mitarbeitern trennen und mich auf ein Auto und mich selbst als Fahrer reduzieren.
Aufgeben kam für mich allerdings nie in Frage, geholfen hat der familiäre Rückhalt. Heute ist für mich klar, dass dass Taxifahren meine Berufung ist.